Das Bucheffektengesetz
Eine rechtlliche Analyse der schweizerischen Lösung für die sogenannte mediatisierte Wertpapierverwahrung
Marion Hanten
Das Bucheffektengesetz (BEG) ist die schweizerische Lösung für die mediatisierte Wertpapierverwahrung und Vorreiter für die mitgliedstaatliche Umsetzung der Wertpapierrechtsrichtlinie. Vor diesem Hintergrund analysiert die Autorin das BEG unter einem rechtskonstruktiven Blickwinkel und als Lösungsmodell für die verwahrrechtlichen Fragen des Effektengiroverkehrs. Diese Fragen stellen sich in Deutschland und in der Schweiz in gleicher Weise. Das Buch arbeitet die grundlegenden dogmatischen Fragen – auch rechtsvergleichend – auf. Insbesondere werden die Rechte des Effekteninhabers an den eingebrachten Effekten, der rechtliche Inhalt von Bucheffekten sowie der rechtliche Mechanismus für die Zuwendung von Bucheffekten ausgeführt. Darüber hinaus lässt sich das Werk für die Anwendung des BEG in der Praxis nutzen. Die Interpretation der Stornierungsregeln des BEG bildet hierbei das Herzstück. Der Anwender findet jedoch auch hilfreiche Hinweise zur Begründung von Sicherungsrechten einschliesslich Rehypothecation und zum Gutglaubens-, Insolvenz- und Funktionsschutz nach BEG.