Das Eintragungsverfahren im Markenrecht
Ein Rechtsvergleich zwischen dem deutschen Markenrecht und dem amerikanischen Trademark Law
Kristina Bausen
Der langfristige Erfolg von Unternehmen und den Produkten eines Unternehmens hängt bei der Fülle von Produkten mittlerweile nicht mehr nur mit der Qualität des Produkts selbst zusammen. Es ist für Unternehmen auch besonders wichtig, den eigenen Namen und den Namen von Produkten erfolgreich am Markt zu etablieren und entsprechend zu schützen. Unternehmen stecken viel Mühe und Geld in die Markenbildung, ein wirksamer Schutz dieser Investitionen ist daher wichtig. Um diesen Schutz zu erreichen, können Namen von Produkten oder dahinterstehenden Unternehmen als Marken geschützt werden. Mit dem Markenschutz erhält der Markeninhaber Rechte, um gegen unrechtmäßige Nutzung der Marke vorzugehen. Die wesentliche Grundlage für einen effektiven Schutz der eigenen Marke ist dabei die Eintragung der Marke bei dem jeweiligen Patent- und Markenamt. In der globalisierten Welt genügt es jedoch längst nicht mehr, die Marke nur auf dem heimischen nationalen Markt zu schützen. Vielmehr muss die Marke auch auf anderen Märkten geschützt werden. Sind Unternehmen in verschiedenen Ländern tätig, ist es daher sinnvoll den Schutz der Marke auf andere Märkte auszuweiten. Um einen effektiven Schutz der Marke zu erreichen, kann diese bei dem jeweils zuständigen Patent- und Markenamt angemeldet werden. Das Eintragungsverfahren stellt dabei die Grundlage für den Markenschutz dar. In diesem Buch werden die verschiedenen Voraussetzungen und Anforderungen an den Markenschutz nach deutschem und U.S.-amerikanischem Recht dargestellt und das markenrechtliche Eintragungsverfahren nach deutschem und U.S.-amerikanischem Recht aufgezeigt.