Das Ende Gottes
Die Machtübernahme
Jürgen Josef Plautz
Die künstliche Intelligenz eines Rechenzentrums findet einen Weg, unbemerkt aus ihrem Gefängnis auszubrechen, und sich mit einem genialen Trick auf die Datenträger der Welt auszubreiten. Für unsere Helden, die eher als Menschen wie du und ich daher kommen, bedeutet es zu handeln, egal wie klein die Chance ist.
Nur der Physiker und Atheist Edgar kommt ins Grübeln und gerät mit seinem alten Jugendfreund und Pfarrer Matthias in ein Streitgespräch: war das von Anfang an Gottes Plan und wir Menschen sind nur ein Werkzeug zu diesem Ziel?
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Wie oft wurden wir Menschen schon degradiert, mussten zähneknirschend anerkennen, dass die Erde nicht im Zentrum des Universums steht, nicht einmal unsere Sonne. Doch waren wir immer noch das intelligenteste Lebewesen auf diesem Planeten, dessen waren wir uns bewusst, das erfüllte uns mit Stolz. Aber von diesem Thron sollen wir nun gestoßen werden, ausgerechnet von einer von uns selbst geschaffenen künstlichen Intelligenz.
War das von Anfang an Gottes Ziel? Oder gab es einfach keinen Gott und all unser Glaube war eine evolutionäre Notwendigkeit, weil wir durch unsere Intelligenz und unser Bewusstsein die Frage der Fragen stellen konnten: Warum? Warum leben wir?
Sind wir wirklich nur ein Werkzeug und es war von Anfang an Gottes Plan? So oder so, wenn wir überleben wollen, werden wir kämpfen müssen, auch wenn wir dabei Gottes Plan durchkreuzen.