Das Jahr der zwei Welten
Thorsten Falke
Berlin, 1988: Die quirlige, naturverbundene Silke (19) versucht, den etwas phlegmatischen Filmvorführer Mario (22) aus seiner heilen Welt der Kinoträume herauszureißen. Als die beiden sich begegnen, treffen zwei Welten aufeinander: Mario ist in Sachen Liebe noch ziemlich unbedarft, Silke dagegen trauert bereits einer verflossenen Romanze nach; er hockt die meiste Zeit über in seinem dunklen Vorführraum, sie verbringt so viel Zeit wie möglich draußen in der freien Natur; er ist schüchtern und verklemmt, sie dagegen unbefangen und anschmiegsam. Eine zarte Liebesgeschichte mit Krimi-Elementen und vielen Filmzitaten.