Das Sonntagskind
Haral Muller
« Das Sonntagskind », eine Biographie des Autors. Sie beginnt mit den Erinnerungen eines Fünfjährigen während der letzten Kriegsjahre in Oberschlesien, setzt sich fort mit der Beschreibung seines bewegten Lebens bis heute, eines Siebenundsiebzigjährigen in Frankreich. Markierend für ihn waren, der Verlust des Vaters, das Eindringen der Sowjetischen Tuppen und die zeitweilige Koexistenz mit den polnischen Siedlern, der schliesslich die Vertreibung aus der Heimat zur folgte. Gestrandet im Westen, unwohl in seiner häuslichen Umgebung, zog es ihn in die Ferne. Die Seefahrt und der Aufenthalt in Australien, bildeten ihm die Brücke für einen Lebenstraum im Jünglingsalter ! Die Rückkehr nach Deutschland und die berufliche Versetzung nach Fankreich, brachten ihm seine berufliche Erfüllung, doch hat ihn eine gewisse Nostalgie, bis heute hin, nie verlassen. Nach seinem Schiffbruch im sentimentalen Bereich, bezeichnet er sich heute alles in allem, als « Glückskind » !