Das Urbar des Schottenklosters St. Jakob in Regensburg (1390)
Nina Herrmann
Das Schottenkloster St. Jakob liegt im Westen der Stadt Regensburg und geht ursprünglich auf die Ansiedlung irischer Mönche zurück. Die Klosterkirche zählt zu den herausragenden Werken der deutschen Romanik. In den 1130er Jahren setzt der wirtschaftliche Aufstieg des Klosters ein, das bald über umfangreichen Grundbesitz verfügt. Das Urbar aus dem Jahr 1390 bietet einen Überblick über die wirtschaftlichen Verhältnisse des Klosters und dessen sozioökonomische Vernetzung in den führenden Eliten der Reichsstadt Regensburg.