… den Himmel mit Händen fassen
Hilde Möller
Auf ihrer Reise nach Israel begegnet die sechzigjährige Fotografin Sophie Wenger dem jüdischen Schriftsteller Jonas Ben-Yadin. An seiner Seite erschließt sich ihr das Land, nach dem sie sich seit ihrer Kindheit nicht nur gesehnt, sondern von dem sie sich auch erhofft hat, etwas zu verstehen, was sich jedem Verständnis entzieht – den Hass des Vaters auf alles Jüdische.
Ein Bündel ungeöffneter Briefe aus dem Nachlass ihrer Mutter – adressiert an Sophie – hat sie mitgenommen. Aufzeichnungen, die sie noch nicht zu lesen gewagt hat.
Auf der langen Fahrt in die Vergangenheit und Gegenwart Jerusalems beginnt zwischen Jonas und Sophie eine Liebesgeschichte, die ihr endlich die Kraft gibt, sich dem Geheimnis ihrer Existenz zu stellen.