Depotgesetz (DepotG)
Florian Bauer, Okko Hendrik Behrends, Marc Benzler, Sabine Dittrich, Stefan Gebauer, Heiner Hugger, Jan Kobbach, Michael Kollik, Raoul Kreide, Klaus M. Löber, Tobias Riethmüller, Herbert Rögner, Franzisca Anna Stuckenberg
Zum Werk
In Deutschland werden Millionen von Wertpapiergeschäften täglich abgewickelt und die entsprechenden Papiere – zumeist im Wege des Girosammelverkehrs – gebucht und verwahrt. Dass dies im Allgemeinen so problemlos verläuft, liegt insbesondere am deutschen Depotgesetz.
Das Depotgesetz regelt die Verwahrung, Verwaltung und zum Teil auch die Anschaffung von Wertpapieren. Es weist neben den umfangreichen Vorschriften zur Verwahrung von Wertpapieren im Depot auch Strafvorschriften auf. Das Gesetz schützt den Hinterleger von Wertpapieren durch Erhaltung des Wertpapiereigentums im Verwahrungsgeschäft und ermöglicht schnelle Verschaffung des Wertpapiereigentums.
Vorteile auf einen BlickPraxiskommentarperfekter Überblick über dieMateriegut strukturierte und aktuelle Darstellung
Zur Neuauflage
Die Neuauflage behandelt nicht nur aktualisiert die rechtlichen Themen und Probleme der Vorschriften dieses Gesetzes und des Wertpapier- und Depotrechts allgemein, sondern verstärkt auch grenzüberschreitende Sachverhalte und die europäischen und internationalen Modernisierungsbestrebungen. Erstmals werden aber auch technologisch ganz neue Phänomene diskutiert, wie die Blockchain-Technologie und ihre wertpapiermäßigen oder -ähnlichen Erscheinungsformen (von echten Krypto-Wertpapieren bis zu den verschiedenen Formen von Initial Coin Offerings, ICOs). Selten war Depotrecht so spannend wie jetzt.
Zielgruppe
Für alle mit Wertpapiergeschäften befasste Banken, Finanzdienstleistungen, Börsen, Bankaufsicht, Rechtsanwaltschaft, Wirtschaftsprüfung und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.