Der Deutsche Orden in Siebenbürgen
Eine diplomatische Untersuchung
Harald Zimmermann
Die siebenbürgische Periode des Deutschen Ordens (1211-1225) gilt als »Generalprobe« für seine kurz danach begonnenen Aktivitäten in Preußen. Vom ungarischen König Andreas II. zum Zwecke der Grenzverteidigung an den Karpaten sowie zur christlich-katholischen Mission gerufen, währte sie jedoch nur kurz. Eine eingehende diplomatische Untersuchung der überlieferten Quellen unter Berücksichtigung der sonstigen Papst- und Königsurkunden der Zeit, der Ordensgeschichte, der Persönlichkeit Andreas“ II. sowie der Rolle des Papsttums in den ersten Jahrzehnten des 13. Jahrhunderts blieb lange aus. Sie wird nun anlässlich des 800-jährigen Jubiläums in zweiter Auflage vorgelegt. Die sorgfältige Edition aller einschlägigen Urkunden der Jahre 1211-1427 verleiht diesem Buch den Charakter eines Grundlagenwerkes