„Der Himmel ist das Limit“
Eindrücke und Gedanken zu den Star Trek-Serien von 1987 bis 2005
Julian Wangler
Star Trek-Erfinder Gene Roddenberry war hartnäckig: Nachdem seine Original-Serie, in dem das Raumschiff Enterprise unter Captain Kirk auf große Fahrt ging, wegen schlechter Einschaltquoten abgesetzt worden war, nahm er mit langem Atem Anlauf für eine Wiederbelebung des Serienkonzepts. Im Jahr 1987 hob tatsächlich eine neue Enterprise unter einem neuen Captain ab – und diesmal mit bahnbrechendem Erfolg. The Next Generation ebnete den Weg für weitere Star Trek-Inkarnationen und für ein Franchise, dessen lange Geschichte inzwischen halb Mythos, halb Realität ist.
Star Trek ist ein beträchtlicher Teil dessen, was ich als geistige Heimat empfinde – weil es in seinen Sternstunden den Horizont für das weitete, was denkbar ist, was erreicht werden kann, wenn wir es nur wollen. In diesem Buch habe ich Eindrücke, Gedanken und Interpretationen zu dem niedergeschrieben, was ‚mein‘ persönliches Star Trek ausmacht: die Serien von 1987 bis 2005. Sie repräsentieren ein großes Ganzes und einen weltanschaulichen Bogen, welcher im Fernsehen mit dem Ende von Enterprise seinen Abschluss fand.