Der moralische Status menschlicher Embryonen ist und bleibt umstritten. Zugleich gibt es immer neue und tiefergehende biotechnologische Möglichkeiten, Embryonen zu manipulieren. Das betrifft insbesondere ihr Entwicklungspotential und die klare Zuordnung zur menschlichen Spezies. Dieses Buch untersucht, welche Auswirkungen diese neuen Manipulationsmöglichkeiten auf die Tragfähigkeit der Argumente haben, mit denen ein herausgehobener moralischer Status des Embryos begründet werden soll: die Potentialitäts- und Speziesargumente. In den Beiträgen werden aktuelle Entwicklungen in der Forschung mit Embryonen zusammengetragen und insbesondere folgende Fragen diskutiert: Was bedeuten diese Entwicklungen für die Potentialitäts- und Speziesargumente – und damit letztendlich auch für den moralischen Status der so manipulierten Embryonen? Können die zentralen embryoethischen Argumente angesichts der neuen biotechnologischen Eingriffsmöglichkeiten überhaupt aufrechterhalten werden? Sind alle Varianten der Argumente betroffen oder nur einige? Können und müssen sie möglicherweise reformuliert oder neu gedacht werden?
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Produktinformationen
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ISBN-10
395743839X
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GTIN-13
9783957438393
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Untertitel
Potentialitäts-und Speziesargumente auf dem Prüfstand
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Erscheinungstermin
2017-12-11
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Auflage
1
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Sprache
ger
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Autoren Biografie
Martin Hähnel promovierte 2014. Seitdem ist er wiss. Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bioethik der Universität Eichstätt; dort seit 2016 im BMBFProjekt »Der manipulierbare Embryo«. Forschungsgebiete: Tugendethik, Bio- und Medizinethik, Philosophie der Biologi
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Genre-Code
9520
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Letzte Bearbeitung
2023-04-24
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Produktart
EA
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Schlüsselwörter
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Verleger
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Genre
Der manipulierbare Embryo online kaufen
Die Publikation Der manipulierbare Embryo - Potentialitäts-und Speziesargumente auf dem Prüfstand von
Martin Hähnel, Roland Kipke, Markus Rothaar ist bei Brill | mentis, mentis erschienen.
Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: Medizinethik, Speziesargument, Status von Embryonen.
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