Der vergessene Klassiker
Leben und Werk Karl Bruckners
Sabine Fuchs, Peter Schneck
INHALT: Geleitwort von Marianne Gruber; Vorwort der Herausgeber; Peter Scheiner: Karl Bruckners literarischer Weg zwischen Tradition und Moderne; Gina Weinkauff: Die Rezeption Karl Bruckners in der DDR; Ninfa Parreiras: Brasilianische Elemente in den portugiesischen Ausgaben von Karl Bruckner (übers. aus dem Englischen von Jacqueline Csuss); Wolf Harranth: Er war ein blendender Erzähler; Barbara Burkhardt: Karl Bruckner. Eine Bibliobiographie; Hildegard Gärtner: Die Karl Bruckner-Stiftung; Kathrin Wexberg: „Einen Text begleiten und seine Wirkung verdeutlichen“ – Karl Bruckner und seine IllustratorInnen; Ernst Seibert: Wer Anders sagt, muss auch Bruckner sagen. „Sadako will leben“ jenseits der Jugendbuchgattungen; Atsuko Hayakawa: Hiroshima nicht vergessen. „Sadako will leben“ als Beitrag zur Lösung eines japanischen Dilemmas (Übersetzt aus dem Englischen von Brigitte Rapp); Arno Rußegger: Krieg und Frieden. Zu „Tuan im Feuer“ (1977), „Mann ohne Waffen“ (1967), „Yossi und Assad“ (1971) und „Sadako will leben“ (1961) von Karl Bruckner; Hans-Heino Ewers: Von der „Spatzenelf“ zur „Großen Elf“. Karl Bruckners frühe Fußballromane im Kontext des Großstadtkinderbanden-Romans des frühen 20. Jahrhunderts; Hubert Hladej: Zur Neuausgabe der Spatzenelf; Hubert Christoph Hladej: Die Elferwiese ist überall, sogar in Novi Sad; Sonia Marx: Eigenes und Fremdes im Spiegel von Sprach- und Kulturkontakt. Karl Bruckners Jugendbuch „Giovanna und der Sumpf“ und seine Rezeption in Italien; Sabine Fuchs: Die Darstellung von Volksreligiosität in „Giovanna und der Sumpf“. Eine Kontroverse; Andrea Weinmann: Phantasiepädagogik im Geiste der Aufklärung. Karl Bruckner und der Schundkampf der fünfziger Jahre; Adolf Sawoff: Cervantinische Nachklänge in den zwei Scarley-Romanen von Karl Bruckner