Die evangelischen Gemeinden in Westfalen Ihre Geschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart
Band 4: Kirchenkreise, Register und Hilfsmittel
Jens Murken
Die Evangelische Kirche von Westfalen baut sich von den Gemeinden her auf. Die Tradition vieler Kirchengemeinden reicht bis in das Mittelalter zurück, denn auch die evangelische Christenheit verfügt über eine vorreformatorische Tradition, die mit der frühmittelalterlichen Missionierung und Christianisierung begann. Zahlreiche jüngere evangelische Gemeindegründungen stammen hingegen vor allem aus der Preußenzeit, der Industrialisierung und der Nachkriegszeit, also aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Das „Westfälische Gemeindebuch“ umreißt die Geschichte aller über 800 evangelischen Kirchengemeinden auf dem Gebiet der westfälischen Landeskirche und gewährt damit einen Überblick über die Parochialentwicklung von der Frühzeit bis zur Gegenwart.
Die von dem Bielefelder Historiker und Archivar Dr. Jens Murken im Auftrag der Evangelischen Kirche von Westfalen verfasste Reihe „Die evangelischen Gemeinden in Westfalen. Ihre Geschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart“ besteht aus insgesamt vier Bänden. Band 1 erschien im Jahr 2008 und behandelt die Geschichte der westfälischen Kirchengemeinden von Ahaus bis Hüsten. Band 2 zur Geschichte der Kirchengemeinden von Ibbenbüren bis Rünthe erschien im Jahr 2017. Band 3 aus dem Jahr 2019 behandelt die Geschichte der Kirchengemeinden von Salem-Köslin bis Zurstraße. Und der jetzt erschienene, abschließende Band 4 beinhaltet neben einer Darstellung der Kirchenorganisation in den westfälischen Territorien sowie der Geschichte der westfälischen Kirchenkreise vor allem umfangreiche Personen-, Orts- und Sachregister sowie weitere Hilfsmittel und Schemata, Tabellen und Karten zur Nutzung und Auswertung des Gesamtwerkes.