Die Freiburger Phänomenologie
Ernst W Orth
Ob es die eine „Freiburger Phänomenologie“ gibt, mag durchaus bezweifelt werden. Aber in Freiburg hat Edmund Husserl seit 1916 bis zu seinem Lebensende 1938 sein phänomenologisches Denken facettenreich entfaltet und bei seinen „Schülern“ aus dem In- und Ausland die unterschiedlichsten Wirkungen ausgelöst. Diese Einflüsse und Reaktionen, die schließlich die Vielfalt der phänomenologischen Bewegung bestimmt werden, sind Thema dieses Bandes.