„Die Freiheit, für die wir kämpfen …“
Osttimor in der Unabhängigkeit. Ein politisches Lesebuch.
Henri Myrttinen, Monika Schlicher, Maria Tschanz
Osttimor ist heute gänzlich aus dem Blick der Medien verschwunden. Dieses Buch wirkt dem entgegen. Es analysiert die schwierigen Entwicklungen seit dem Unabhängigkeitsreferendum und lässt dabei Osttimoresen ausführlich selbst zu Wort kommen. Das macht dieses Buch authentisch, anschaulich und besonders lesenswert.
Sven Hansen, Asien-Redakteur der taz, Berlin
Es geht hier nicht um eine Bewertung der aktuellen Lebensumstände von außen, sondern darum, der Bevölkerung und besonders der Zivilgesellschaft vor Ort eine Stimme zu geben. (…) Ich bin sicher, dass diese Publikation wieder Aufmerksamkeit auf die Situation der Menschen in Osttimor lenkt und ein besseres Verständnis der politischen, rechtlichen und alltäglichen Herausforderungen der Bevölkerung dieses jungen Staates befördert.
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Bundesministerin der Justiz und Mitglied der UN-Untersuchungskommission für die Menschenrechtsverbrechen in Osttimor
Der Blick, den dieses Buch in die Gesellschaft Osttimors vermittelt, ist facettenreich und tiefgründig. Die Menschen des Landes kommen direkt zu Wort, was eine einzigartige Innenansicht vermittelt. Der Band profitiert dabei auch von der jahrelangen Erfahrung seiner Autoren mit Osttimor. Er empfiehlt sich gleichsam für Erstleser wie Fachleute.
Andre Borgerhoff, Vorsitzender der Deutschen Osttimor Gesellschaft (DOTG) e.V.