Die größten Crashs der Weltgeschichte
Ein Blick auf die Krisen der Finanzwirtschaft von den Medici bis zu Wirecard
Daniela Döhring, Ackerman Frank, Weber Fritz
Es sind die ganz großen Firmennamen, die mit den schwersten Zusammenbrüchen der Finanzwirtschaft aufs engste verbunden sind. Namen wie Enron, Theranos, die Philipp Holzman-AG, die Südmilch-AG, Polly Peck oder Texaco haben viel ihres einst durchaus guten Rufes verloren. Diese Unternehmen können heute Lernbeispiele sein, in welcher Gemengelage finanzielle Krisen entstehen, mit welchen Strategien Firmeninhaber oder Manager auf Untergangszenarien reagieren und schließlich, wie institutionelle Kapitalanleger und Privatanleger sich in Krisen verhalten. Die finanziellen Transaktionen, Kapitalbeschaffungsmaßnahmen und Strategien wie Kapitalerhöhungen, Rückkäufe oder Squeeze-outs bilden einen Schwerpunkt vorliegender Analyse. Die finanziellen Operationen im Rahmen von Krisen, Insolvenzen und Firmenauflösungen sind komplex, aber lehrreich, wenn man Folgendes verstehen möchte: Was unterscheidet erfolgreiche von weniger erfolgreichen Unternehmen? Behandelte Unternehmen und Ereignisse (u.a.): Danat-Bank, Borgward, Penn Central, Texaco Quintex, Polly Peck, Bank of Credit and Commerce International, Bremer Vulkan Werft, Südmilch, HIH-Versicherung, Enron, MCI WorldCom, Comroads, Philipp Holzmann-Aktiengesellschaft, Parmalat, Lehman Brothers, Arcandor, Mt.Gox, Imtech, Theranos, Wirecard.
