Die Messe- und Eventwirtschaft zwischen Todesangst und Aufersthungehoffnung
Die Corona-Pandemie und die Folgen, Erkenntnisse und Aussichten für die Messe- und Eventwirtschaft
Ralph Hartleben
Vor Corona lag Deutschland an der Spitze der international führenden Messemärkte, besaß die meisten großen Messegesellschaften und war Schauplatz der weltweit bedeutendsten Leitmessen. Für Unternehmen waren Events und Messebeteiligungen eines der wichtigsten und schon nahezu rituell praktizierten Vermarktungsinstrumente.
Das Corona-Virus stellte die Welt der Messe- und Eventwirtschaft dann mit einem Schlag buchstäblich auf den Kopf. Für die Zeit nach dem – zumindest politisch verordnetem – Ende der Pandemie stellen sich daher heute folgende Fragen:
•Zu welchen Erkenntnissen, Konsequenzen und nachhaltigen Veränderungen hat die Corona-Pandemie geführt?
•Wird es eine Rückkehr der Branche zu alter Größe und tradierten Gewohnheiten geben?
•Welche Entwicklungen gibt es, was sind absehbare Anforderungen für eine positive Zukunft der Branche?
•Wie wird die Messe- und Eventwirtschaft der Post-Corona-Zeit aussehen?
•Worauf wird es zukünftig für Dienstleister, Unternehmen und Veranstalter ankommen?