Die Organisation der wissenschaftlichen Arbeit
Studienbuch für Studenten aller Fachrichtungen ab 1. Semester
Oskar Peter Spandl
5. 6. Bilder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tafeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7. 8. Anhang: Fehlerrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5. 8. Gesamtanlage der schriftlichen wissenschaftlichen Arbeit Der folgende, für längere wissenschaftliche Arbeiten erläuterte Gliederungsvorschlag stiitzt sich auf Richtlinien, die von Rektorenkonferenz und Hochschulverband für die Anlage von Dissertationen gebilligt worden sind. Den in diesen Richtlinien er wähnten Gliederungsteilen sind einige weitere mögliche vom Verfasser hinzugeord net (in eckigen Klammem): (bei Dissertationen gegebenenfalls mit Wid Titelblatt mung) [Vorwort (bei Dissertationen)] } können auch in umgekehrter Reihenfolge Inhaltsverzeichnis stehen Anfangs-oder Endstellung möglich, je nach Abbildungsverzeichnis } Abkürzungsverzeichnis Umfang der Arbeit Literaturverzeichnis Haupttext (Einleitung, Literatur, Material und Methodik, Eigene Untersuchungen und Ergebnisse, Diskussion, Zusammenfassung) Textbeigaben, Exkurse [Register] [Lebenslauf (bei Dissertationen)] 5. 8. 1. Titelblatt Das Thema mancher wissenschaftlicher Arbeiten hat lediglich einen vorläufigen Titel, den „Arbeitstitel“. Seine endgültige Formulierung kann auch beim Abschluß der Arbeit vorgenommen werden. Sehr oft wird der Fehler begangen, den Titel zu 5. 8. Gesamtanlage der schrütlichen wissenschaftlichen Arbeit 61 lang oder zu umständlich zu wählen. Der Titel sollte lediglich eine Verbindung zum bearbeiteten Thema schaffen. Er sollte klar und möglichst genau erkennen lassen, welchen Bereich der Arbeit er zum Inhalt hat. Formulierungen, wie „Ein Beitrag zur Frage der Beziehung . . . „, „Untersuchungen über das Verhältnis von . . . „, „Bemerkungen zur Frage der . . . „, sind meist überflüssig.