Die Sigillata von Veldidena (Wilten-Innsbruck)
Paul Karnitsch
Schon seit dem 16. Jahrhundert war das Areal des Stiftes Wilten ein ergiebiger Fundplatz römischer Ziegel, Münzen, Gräber und Kleingegenstände. Eine besonders große Anzahl römischer Funde stammt von den 1953–1955 durchgeführten planmäßigen Grabungen der Arbeitsgemeinschaft des prähistorischen und archäologischen Institutes der Universität Innsbruck. Das vorliegende Werk bearbeitet die vielen Sigillata-Funde dieser Grabungen. Auch die Bestände der schönen, rottonigen Töpferware im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum in Innsbruck wurden, soweit sie mit der Fundortangabe Wilten versehen waren, berücksichtigt.