Die Töchter der Elemente
Teil 1 - Der Aufbruch
Christiane Retzdorff
Vier junge Magierinnen gegen das Böse
„Die Töchter der Elemente – Teil 1“ ist ein Abenteuer voller Liebe, Gefahren, Magie und wundersamer Lebensformen – Nachtdrachen, Flockis, Morks und Yeneps bevölkern eine wundersame Welt, in der sich die vier jungen Magierinnen Flamina, Sandessa, Wind-
röschen und Welline ohne ihre Mutter behaupten müssen. Zum Glück haben sie ihre Väter, die Geister von Feuer, Erde, Luft und Wasser an ihrer Seite und den Hüter von Wissen und Weisheit, Balising. Ihre größte Stärke liegt jedoch in ihrer Verbundenheit miteinander – und in ihrer Liebe zu vier jungen Männern.
Nach einer Zeit der Dunkelheit und Kälte, die mit einem großen Vulkanausbruch begann, erblüht das Leben auf der Welt Giaium neu. Das Böse mit dem Namen Etug, das einst regierte, scheint durch die Katastrophe vertrieben. Deshalb wagt es Balising, der Hüter von Wissen und Weisheit, die vier Töchter der mächtigen Magierin Amalaswinta an die Oberfläche der Welt zu bringen. Für die Zeit der Dunkelheit und Kälte hatte er sich im Auftrag ihrer Mutter mit ihnen in einer unterirdischen Höhle versteckt. Und während Amalaswinta gegen das Böse jenseits der Welt kämpfte, wuchsen ihre Kinder tief im Schoße Giaiums zu jungen Frauen heran.
Nun erblicken sie das erste Mal in ihrem Leben Giaiums Oberfläche und beginnen diese mit ihren 16 Jahren zu entdecken. Balising führt sie zunächst in ein Dorf der Mapas. Dessen Einwohner gehören zu den wenigen Überlebenden der Katastrophe. Dort sollen die jungen Magierinnen mehr für die Welt und ihre Bewohner, aber auch über ihre eigenen Fähigkeiten lernen. Ihre Väter sind die vier Elemente Feuer, Erde, Wasser und Luft. Entsprechend unterschiedlich sind die jungen Frauen, die noch wenig über ihre wahre Macht wissen.
Im Dorf der Mapas erproben sie ihre Kräfte – und verlieben sich in vier junge Mapas. Doch niemand darf wissen, wer sie wirklich sind. Denn schnell sieht Balising seinen Verdacht bestätigt, dass Etug nicht wirklich vertrieben, sondern nur geschwächt wurde. Amalaswinta ist jedoch noch nicht von ihrem Kampf zurückgekehrt. Er begreift, dass er allein mit den unerfahrenen Magierinnen gegen Etug antreten muss. Da er weiß, dass sie das Böse nur gemeinsam besiegen können, die Mädchen aber sehr verschieden sind, setzt er alles daran, den Zusammenhalt der Schwestern zu stärken.
Das ist dringend nötig, denn Etug bemerkt sie schnell und greift gleich nach der temperamentvollsten Tochter Amalaswintas: Flamina, deren Vater der Feuergeist ist. Etugs größte Waffe ist die Verführung – kann die ungestüme Flamina dem widerstehen? Oder wird es Etug gelingen, einen Keil zwischen sie und ihre Schwestern zu treiben und sich am Ende ihrer Kraft und Fähigkeiten zu bemächtigen?