Die Verschwörung der Heuschrecken
Verbrecherische Machenschaften in der Hochfinanz
Reinhard Scharff
Dr. Udo Reinertshagen, Vorstandsmitglied eines international tätigen Finanzkonzerns, gerät in den Sog eines groß angelegten Aktienbetrugs. Obwohl zunächst völlig ahnungslos, schafft es Dr. Reinertshagen im Verlauf der Handlung, die Zusammenhänge und das wahre Ausmaß des Verbrechens aufzudecken und wird so zum Antagonisten des einflussreichen und aus einer uralten und mächtigen Unternehmerdynastie stammenden Drahtziehers, Dr. Wolfgang Herrmanns, der alles daran setzt, Reinertshagen aus dem Weg zu räumen, um sein großes Ziel, nämlich unermesslich reich und mächtig zu werden, doch noch zu erreichen.
„Die Verschwörung der Heuschrecken“ ist ein Wirtschaftskrimi, in dem anhand eines breiten Panoramas an geschichtlichen und wirtschaftsgeschichtlichen Fakten aufgezeigt wird, wie große Vermögen entstehen und wie das Management deutscher Großunternehmen funktioniert.
Zugleich ist „Die Verschwörung der Heuschrecken“ aber auch ein spannender und lebensnaher Entwicklungsroman, der schildert, wie im Verlauf der schulischen, universitären und betrieblichen Ausbildung aus einem „normalen“ Individuum nach und nach ein profitsuchender und mit perfektem ökonomischem Instinkt versehener „homo oeconomicus“ herangebildet wird, der Typus „Manager“.
Auch Udo Reinertshagen ist auf diesem Weg zum Unternehmensführer, er hat nur einen Webfehler, er ist ein Mensch, der morgens noch in den Spiegel schauen können und sich wieder erkennen können will. Und er ist nicht bestechlich, auch wenn er dafür die Konsequenzen tragen muss.