Das Buch nimmt die Kriegsopfer des Ersten Weltkriegs in den Blick. Es rekonstruiert die Entwicklung des normativen Rahmens, innerhalb dessen die Versorgung von Kriegsbeschädigten, Kriegerwitwen und Kriegswaisen in der Habsburgermonarchie und in der Ersten Republik organisiert war. Ganz wesentlich beeinflusst wurde dieser Rahmen nach dem Krieg von den Kriegsopfern selbst, die über ihre Vertretungsorgane in einer bis dahin unbekannten Weise auf Augenhöhe mit dem Staat verhandelten. Das österreichische Invalidenentschädigungsgesetz von 1919 war europaweit einzigartig. Das Versorgungssystem für Kriegsopfer umfasste neben Renten auch viele sozialfürsorgerischer Maßnahmen. Verena Pawlowsky und Harald Wendelin analysieren die Entstehung dieses Systems als einen entscheidenden Schritt auf dem Weg zum modernen Sozialstaat.
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Produktinformationen
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ISBN-10
3205795989
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GTIN-13
9783205795988
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Untertitel
Kriegsopfer und Sozialstaat in Österreich 1914-1938
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Erscheinungstermin
2015-01-28
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Auflage
1
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Sprache
ger
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Genre-Code
1556
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Letzte Bearbeitung
2023-06-28
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Produktart
BB
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Schlüsselwörter
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Verleger
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Genre
Die Wunden des Staates online kaufen
Die Publikation Die Wunden des Staates - Kriegsopfer und Sozialstaat in Österreich 1914-1938 von
Verena Pawlowsky, Harald Wendelin ist bei Böhlau Wien erschienen.
Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: Erster Weltkrieg, Kriegsopfer, Sozialstaat.
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