Dünne Zeithaut
Antoine Twerenbold
Zu diesen Gedichten:
Beginn des Lebens mit geschütztem
Erstdenken und Jetztgeleitetem.
Unsere Tage sind Leiden und Freuden
in dünner Zeithaut.
Alles Wollen, Tun und Verderben hier
auf Erden ist Erleben, dass Schwache,
wie ich, Gutes wollen,
und das endet im Schlackendenken.
Viel Text in fremder Schrift.
Sprache unbekannt.
Unnütze Reden verklumpen mit
viel Tonfall fliehenden Feuers.
Asche nur noch Windfutter.
Keimlose Gebete sind wertlos verdunstet.