Ein Freund der Berge
Roman
Heike Thieme
Ein erster Schritt hin zur Erleuchtung, kann schmerzhaft empfunden werden, dennoch trägt die Kraft ihn weiter, und viele Leben rauschen an ihm vorüber, ohne dass er dabei den Halt verliert. Reflektiert sich sein Geist und bleibt ungreifbar und unberührt. Ein Dach ihn von oben schützt. Wandel in einem fertigen Haus, in dem er Stufe um Stufe erringt. Fruchtfleisch liegt vor seinen Augen, dennoch geht er nicht darin auf. Die Haltung vergangener Tage befestigt an der Decke, das Zellophan hauchzarter Flügel ausgebreitet, legt er eine Decke über sie, taucht ein in die Tiefe, pochend umgibt ihn des Herzen‘ Schlagen. Im Dunkel Hände voll Muscheln in meiner Hand und keine Spuren im Sand.
