„Ein sonderbahr Zierd dieser Stadt … ist die Meng vieler hoher Thürm“
Profane mittelalterliche Türme in Regensburg. Studien zu ihrer Geschichte und Funktion
Kerstin Pöllath
Regensburg zeigt sich seit dem Mittelalter als eine Stadt der Türme. Ihr Erscheinungsbild prägen neben dem Dom und den Kirchtürmen vor allem die zahlreichen privaten Hochbauten, welche in den unterschiedlichsten Formen während der Romanik und Gotik entstanden. Die heute noch im Stadtbild sichtbaren Exemplare stellen dabei nur mehr einen Bruchteil des ursprünglichen Bestandes dar.
Dieser Band zeichnet die Entwicklungsgeschichte jener profanen Türme nach, befasst sich mit Fragen ihrer Herkunft und Eigentümer wie auch ihrer Gestaltung und Funktion und vergleicht die Regensburger Beispiele mit denen anderer deutscher und europäischer Städte, insbesondere dem vielfach als Vorbild angesprochenen Italien.
Dr. phil. Kerstin Pöllath studierte an den Universitäten Regensburg und Pisa Kunstgeschichte, Romanistik und Geschichte. Sie wurde mit der vorliegenden Arbeit promoviert.