Ein Winterburger Märchen
Axel Gasché
„Ich glaube, schon damals besaß ich ein sorgsam gehegtes Streben nach Macht und Beherrschung, ein Bedürfnis, zu erobern und zu unterwerfen oder – wenn man so will und daran glauben mag – einen Keim des Bösen, eine Neigung zur Abscheulichkeit, die mir in den Nebeln meiner Kindheit zugeflogen war und die ich in mir aufsog wie ein Schwamm.
Es war dieses Streben nach Macht, das mich dazu veranlasst hatte, bei Mitja in die Lehre zu gehen und selbst ein Meister der Rachegeister zu werden.“
Dies ist Josefs Geschichte. Die Geschichte eines Totengräbers. Das Märchen einer gefallenen Stadt.