Eine Hand voll Mond
Roman
Gerlinde Weinmüller
Im Traumland Australien mit seinen ungeheuren Weiten will Esther der Enge ihres Alltags zwischen ihrem ungeliebten Mann und ihrem bindungsunfähigen Geliebten entfliehen. Ihre Reise zur Selbstfindung wird aber zum unkontrollierbaren Abenteuer. Esther muss erkennen, dass die Realität nicht berechenbar ist und ihre bisherigen Erfahrungen wenig zählen. Letztlich gerät sie in große Gefahr. Nähe und Distanz kommen hier vor einem völlig anderen Hintergrund zur Sprache und gewinnen neue Bedeutungen. Im Spannungsfeld zwischen Aufbrechen und Ankommen, Einander-Begegnen und Sich-Verweigern, Verschweigen und Sich-Mitteilen wird die Handlung immer weiter gewirkt zu einem dichten Wortgespinst, das die LeserInnen einwickelt, einhüllt und in sich birgt.