Einzelgänger, männlich
Michel Bodmer, Geoffrey Household
Irgendwo in Europa Anfang der 30er-Jahre: Ein Jäger schleicht sich auf das Anwesen eines gefürchteten Diktators, legt an und zielt. Doch er wird entdeckt. Man foltert ihn, stürzt ihn von einem Felsen, es soll wie ein Unfall aussehen. Nur stirbt er nicht, sondern entkommt. Eine atemberaubende Menschenjagd beginnt. Er flieht durch feindliches Gebiet, entrinnt den Verfolgern, erreicht sogar seine Heimat. Aber Sicherheit gibt es für ihn nirgends mehr. Gehetzt von Geheimagenten, gejagt von der Polizei, verkriecht er sich schließlich wie ein verwundetes Tier in seinem selbst gegrabenen Bau, lauert, harrt aus. Wochen und Monate vergehen. Er kämpft gegen Kälte und Nässe, gegen den Hunger und gegen die Angst, bis es schließlich zu einem allerletzten Kampf kommt – dem Kampf auf Leben und Tod.