Erika Hubatschek
Ein Portrait im Spiegel
Irmtraud Hubatschek
Erika Hubatschek (1917–2010), die Frau mit einer Leidenschaft: Bergbauern. Die Bewohner dieser Welt „dort droben“ sind ihr seit Jugend an vertraut: Mithelfen beim Mist ausbreiten oder Kühe melken – das Notizbuch war schnell aus der Tasche gezogen, und in dieser Zeit entstanden bereits die ersten Schwarzweißfotos. So hat Erika Hubatschek seit 1939 Tausende von Photos aus der Welt der Bergbauern zusammengetragen: sie, die sich immer als Geografin und nie als Photographin bezeichnet, hat ein reiches photographisches Oeuvre geschaffen, und zahlreich sind heute ihre Ausstellungen in europäischen und selbst amerikanischen Galerien und Museen.
2017 wäre Erika Hubatschek 100 Jahre alt geworden. Ein Zeitpunkt, um Licht- und Schattenseiten der Lichtbildnerin abzulichten, in Buchform zu gießen und somit auch ihre weniger bekannten Lebensabschnitte durch reich bebilderte Lebensbilder und erzählende Begegnungen, von Wissenschaftlern und Weggefährten geschrieben, einem breiten Publikum zugänglich zu machen.
Mit Beiträgen von: Prof. Philip Ackerman-Leist, Dr. Hertha Arnold, Hans Augustin, Dr. Werner Bätzing, Dr. Patricia East, Dr. Franz Fischler, Peter Haßlacher, Lois Hechenblaikner, Julia Hörmann-Thurn und Taxis, Joël Jenin, MA Friederike Kaiser, Mag. Johannes Kostenzer, Dr. Michael Machatschek, DI Friedrich Merlin, Dr. Hanna Molden, Dr. Siegfried de Rachewiltz, Dr. Martin Schönhart, Tauriska, Dr. Karlheinz Töchterle, Dr. Gunther Waibl