Erika Schirmer – Die Würde des Alters
Erika Schirmer
„Kindheit, Heimat – längst entschwunden. Zweite Heimat – auch dahin. Dritte Heimat, letzte Stätte, wo ich angekommen bin.“
In der neuen Umgebung erarbeitet sich Erika Schirmer wieder ihre positive Lebenseinstellung. Die ungebrochene Freude am Texten und an der Arbeit mit Scherenschnitten verbindet sie in diesem Buch mit Thesen zur Würde des Alters. Die Einschränkungen, die hohes Alter mit sich bringt, sind eine große Herausforderung und gleichzeitig die Chance, im Alltäglichen neue Quellen für Zufriedenheit zu entdecken. Wie bereits in ihrem 2015 erschienenen Buch „Selbstgespräche einer alten Dame“ gibt Erika Schirmer Einblick in ihr Innerstes. Sie beschreibt – auch als Ermutigung für andere – die Hoffnung, dass aus der Heimtücke der letzten Phase des Lebenskreises auch Positives erwachsen kann.
Viele Jahrzehnte hat Erika Schirmer ihre Leidenschaft zum Scherenschnitt in Symbiose mit eigenen Texten perfektioniert. In mehr als 160 Ausstellungen wurden ihre Meisterwerke präsentiert. Über 20 Jahre erschienen ihre Gedichte in der Kolumne „Harzer Fingerhut“ in der „Thüringer Allgemeinen“.
Authentisch. Lebensnah. Sehr persönlich.