Exportdeterminanten serbischen Obstes
Eine triangulative Wertschöpfungskettenanalyse zur Exploration potenziell hemmender Einflussfaktoren im bilateralen Lebensmittelhandel
Eli Kolundzija
Was hindert serbische Unternehmen daran ihre Potenziale in Produktionsmenge, Wettbewerbsfähigkeit und Weiterveredlung auszuschöpfen? Können Faktoren identifiziert werden, die den internationalen Obsthandel mengen- und wertmäßig begrenzen? Mittels dreier empirischer Analysen, nämlich je einer qualitativen Branchen- und Wertschöpfungsketten- sowie einer ökonometrischen Gravitationsanalyse, konnten bislang in der Literatur nicht betrachtete Handelsdeterminanten ermittelt werden, die den makro-ökonomischen Fokus um die mikro- bzw. sozio-ökonomischen und meso-ökonomischen Phänomene und Perspektiven erweitern. Die dem Gravitationsmodell unterliegende Datenbasis umfasst hierbei den bilateralen Handel zwischen 20 obst-exportierenden Ländern und sechs obst-importierenden EU-Ländern.