Fantasy
Theorie und Geschichte einer literarischen Gattung
Helmut W Pesch
FANTASY: THEORIE UND GESCHICHTE, 1982 als Dissertation veröffentlicht, gibt einen Abriss der anglo-amerikanischen Tradition märchenhafter und abenteuerlicher phantastischer Literatur von der Frühromantik bis in die Achtzigerjahre des 20. Jahrhunderts. Als erste wissenschaftliche Gesamtdarstellung des Fantasy-Genres in deutscher Sprache gilt sie bis heute als Standardwerk der Genretypologie und der Theorie des Phantastischen.
Die Studie befasst sich vor allem mit dem Bereich, der heute als »High Fantasy« oder »Heroic Fantasy« bezeichnet wird. Ausgehend von Theorien zur literarischen Kommunikation zeigt sie die sich wandelnden Lesererwartungen und die wachsende Akzeptanz des Genres.
Zu den behandelten Autoren zählen George MacDonald, William Morris, Lord Dunsany, H. Rider Haggard, Edgar Rice Burroughs, James Branch Cabell, E. R. Eddison, Robert E. Howard, T. H. White, J. R. R. Tolkien, Poul Anderson, L. Sprague de Camp, Michael Moorcock, Ursula K. Le Guin und Peter S. Beagle. Mit einer detaillierten Auswahlbibliographie von ca. 400 Romanen und Anthologien zur Fantasy-Literatur bis einschließlich 1980.
Der Text enthält zahlreiche Zitate in englischer Sprache.