Flash Mystery 3
Zwischenwelten
Christina Schwarz
Auch in diesem Buch „Flash Mystery 3: Zwischenwelten“ begegnen sich wieder Poesie und Prosa und geben sich ein ganz besonders liebevolles Stelldichein.
Melancholisch, heiter, besinnlich, manchmal auch recht sarkastisch kommen die Geschichten und Gedichte daher, immer aber drücken sie auf ihre ganz spezielle Art und eigene literarische Weise pures Lebensgefühl aus.
Wünsche, Hoffnungen, Sehnsüchte, aber auch Momente der Freude, Nachdenklichkeit, der stillen Traurigkeit und Kritik findet der geneigte Leser hier.
Zwei völlig verschiedene Genres und doch ergänzen sie sich in ihrer wunderbaren Vielfalt der literarischen Sprache, poetisch schön und melodiös das eine, schnörkellos und direkt das andere.
Wie ein Gedicht die Seele des Lesers streichelt, seine lyrische Melodik pures Gefühl in uns erzeugt, so listig erreichen die Pointen der humorvollen Geschichten den menschlichen Verstand durch die Hintertür.
Ob in Form von Metaphern, rabenschwarzer Satire, Märchen oder Minikrimi, stets legen die kurzen Erzählungen den Finger ungerührt und ungeschminkt ins Zentrum ihrer Botschaft.
Dabei schlendern sie daher mit federleichter Heiterkeit, zeigen sich als bissiger Humor oder auch als subtile Kritik am Menschen und der Gesellschaft.
Lyrik und Kurzprosa finden sich zu einem wunderbar literarischen Menuett zusammen, zu einer Komposition voll beschwingten Tempos und dabei doch von anmutigem, vergnügten und klassischen Charakter.
Zwischenwelten, der Untertitel dieses kleinen Buches, symbolisiert eine andere Dimension des Seins, ein Verweilen in literarischen Traumwelten, ein sachtes Hin und Her zwischen Sein und Schein, einen verspielten Tanz zwischen Wunsch und Wirklichkeit.