Französische Sprachgeschichte
2., überarbeitete und ergänzte Auflage.
Helmut Berschin, Josef Felixberger, Hans Goebl
„Das Werk wird mit Sicherheit seine herausgehobene Position behaupten. Die Lektüre bleibt auch nach drei Jahrzehnten weiterer Forschung unverändert lehrreich. Sie gewinnt sogar an Gewicht, da die Umstellung der Lehrpläne auf das Bachelor-System wenig bzw. keine Zeit für die älteren Sprachstufen mehr vorsieht. Die ‚Französische Sprachgeschichte‘ ist damit nicht nur uneingeschränkt zu empfehlen, sondern auch dringend anzuraten.“ (Isabelle Mensel, PhiN 53/2010)
„Un mot pour vous féliciter chaleureusement de la publication de la deuxième édition de votre histoire du francais. Je me souviens d’avoir été bouleversé par la première, lorsqu’elle est sortie il y a trente ans. La deuxième est tout aussi impressionante.“ (Prof. RA Lodge, University of St. Andrews)
Die Französische Sprachgeschichte von Berschin / Felixberger / Goebl ist ein Standardwerk, dessen systematische Darstellung der Sprachgeschichte von der lateinischen Basis bis zum heutigen Französisch seit der ersten Auflage nichts von ihrem Gehalt verloren hat. Die daher dringend gebotene Neuauflage wurde inhaltlich und bibliographisch gründlich aktualisiert, kartographisch modernisiert sowie durch einen Anhang ergänzt, der neueste Ergebnisse und Tendenzen der Forschung darbietet. Der immense Nutzen des Werks liegt in der gleichzeitigen Vermittlung von Wissen im Überblick und detaillierter Kenntnis der Zusammenhänge.
Der Aufbau des Buches besteht aus fünf Teilen:
– Grundbegriffe der historischen Sprachwissenschaft
– Lateinische Basis der romanischen Sprachen
– Strukturwandel des sprachlichen Systems (Phonetik; Syntax) vom Altfranzösischen bis zum modernen Französisch
– Entstehung, Entwicklung und Verbreitung des Französischen (keltische u. fränkische Ursprünge, Franzisch, Französisch), Normierung der Schriftsprache im 16. und 17. Jh.
– Sprachliche (dialektale) Gliederung im heutigen Frankreich
Die erste Auflage des Buches wurde von der Fachwelt überaus positiv aufgenommen: „ein attraktives und überaus nützliches Lehrmittel“ (Klaus Bochmann, Beiträge zur Romanischen Philologie XX (1981), S. 158), „eine anspruchsvolle und gründliche Synthese [der Forschung]“ (Peter Blumenthal, Die Neueren Sprachen 80 (1981), S. 90), „[un manuel] clair et pratique]“ (Jean-Marie Klinkenberg, Le Français Moderne 52 (1984), S. 269).