Frauen. Freiheit. Frieden.

Wie lassen sich Kriege stoppen und zukünftig verhindern?
Vor 100 Jahren mitten im 1. Weltkrieg haben Frauenrechtlerinnen und Friedensaktivistinnen Forderungen gestellt, die heute aktueller sind denn je. Sie lassen sich im Kern reduzieren auf: weltweite Abrüstung, Konfliktprävention, Beteiligung von Frauen an Friedensverhandlungen, Einrichtung eines internationalen Schiedsgerichts, kein Frieden ohne Freiheit und Gleichberechtigung.
Heute im Zeitalter der Globalisierung und des Klimawandels wächst die Kluft zwischen Mächtigen und Ohnmächtigen, dadurch sind Frieden und Freiheit zusätzlich bedroht. In diesem Buch wird die 100-jährige Geschichte der Frauen- und Friedensbewegung aus der Perspektive der deutschen Sektion IFFF dargestellt. Als durchgehende Linie zeigt sich, „es ging immer um die Analyse der Ursachen von Krieg und Ausbeutung und um die Informationsvermittlung darüber.“ Und immer ging es darum, „die Stellung der Frauen zu verbessern, ihre Situation in Konfliktgebieten zu verdeutlichen und Frauen in politische Verhandlungen zu Krieg und Frieden mit einzubeziehen.“ (Barbara Lochbihler)
Mutige Pazifistinnen werden auch in Zukunft gebraucht.