Frömmigkeit und Theologie an Chorherrenstiften
Vierte wissenschaftliche Fachtagung zum Stiftskirchenprojekt des Instituts für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften der Universität Tübingen (14. März - 16. März 2003, Weingarten)
Dieter R. Bauer, Ulrich Köpf, Sönke Lorenz, Annekathrin Miegel
Die Institution Chorherrenstift stellt in geistiger und kultureller Hinsicht über die Zeiten hinweg eine prägende Größe dar. Stifte begegnen als Orte lebendigen Glaubens und gelebter Frömmigkeit, als Zentren des theologischen Wissens und Denkens. Dem entspricht, dass man in den Chorherrenstiften auf den Geist der Kirchenreform trifft, zu deren Initiatoren und Trägern in besonderem Maße Stiftskleriker gehörten.
So zeigen sich die im vorliegenden Band vereinigten Referate der vierten Tagung des Tübinger Stiftskirchenprojekts dem Thema „Frömmigkeit und Theologie“ verpflichtet. Diese Fragestellung markiert einen in der Forschung wichtigen, in der Vergangenheit aber vernachlässigten Ansatz.
Mit Beiträgen von:
Oliver Auge, Rainer Berndt, Ulrich Köpf, Sönke Lorenz, Detlef Metz, Hanns Peter Neuheuser, Reinhold Rieger, Floridus Röhrig, Klaus Schreiner und Ulrike Treusch.