Gelobte Armut
Armutskonzepte der franziskanischen Ordensfamilie vom Mittelalter bis in die Gegenwart
Peter Bell, Letha Böhringer, Almut Breitenbach, Thomas Ertl, Gisela Fleckenstein, Johann Ev. Hafner, Susanne Hehenberger, Heinz-Dieter Heimann, Andreas Henkelmann, Angelica Hilsebein, Michael Hohlstein, Volker Honemann, Annette Kehnel, Leonhard Lehmann, Ralf Lützelschwab, Werner Maleczek, Relinde Meiwes, Jürgen Miethke , Gerhard O. Oexle, Roland Pieper, Markus Ries, Jens Röhrkasten, Gunhild Roth, Michael Rupp, Peter Schallenberg, Bernd Schmies, Andreas Sohn, Christoph Stiegemann, Ute Ströbele, Matthias Untermann, Christoph Volkmar, Hillard von Thiessen, Harald Wolter-von dem Knesebeck
Mehr als Armut provoziert freiwilliges Armsein. Von der Antike bis heute ist selbst gewählte Armut ein leitendes Handlungsmodell, prägt das »einfache Leben« das abendländische Mönchtum. Einzigartig verbindet sich freiwillige Armut als Anspruch wahrer Nachfolge Christi mit dem italienischen Kaufmannssohn Franziskus von Assisi, seiner Gefährtin Klara von Assisi und der von ihnen ins Leben gerufenen Gemeinschaften. Seitdem steht die franziskanische Bewegung vor der Herausforderung, das ursprüngliche Armutsideal zu tradieren und zeitgemäß neue Anforderungen darin aufzunehmen.