GEO Epoche Edition / GEO Epoche Edition 09/2014 – Antike
Michael Schaper
Die Kunst der Antike
Wie Griechen und Römer die europäische Kultur begründeten
GRIECHISCHE ANTIKE
Kunst in Hellas: Leid und Kraft der Körper
Die bahnbrechende Ästhetik der griechischen Meister stellt den Menschen in den Mittelpunkt.
Marmorskulptur: Revolution in Stein
Zum ersten Mal erschafft ein Künstler eine monumentale, nackte Göttin, sinnlich und erhaben zugleich.
Athen: Mit der Wucht der Gleichheit
Der Stadtstaat steigt auf zum Hegemon der hellenischen Welt und schafft sich auf der Akropolis einen unvergleichlichen Prunkbau- den Parthenon.
Bronzeplastik: Ein geschundener Held
In einem bewegenden Werk zeigt ein Künstler realistisch die Erschöpfung eines Kämpfers.
Gold: Der Glanz von Hellas
Die Griechen veredeln das seltene Metall zu Kostbarkeiten, die die Zeitgenossen betören sollen.
Laokoon-Gruppe: Widerstand gegen die Götter
Ein Priester die Unsterblichen und wird dafür gnadenlos bestraft. Seinen Todeskampf beschwört eines der berühmtesten Kunstwerke Europas
RÖMISCHE ANTIKE
Kunst im Imperium Romanum: Die Pracht der Erben
Sie bezwingen die Griechen militärisch. Doch in Malerei, Kunsthandwerk und Bildhauerei bleiben die Römer lange Zeit Lehrlinge der Unterworfenen.
Pompeji: Stadt der zwei Gesichter
Die künstlerische Welt des Imperium Romanum ist beides: staatstragend und von frivoler Leichtigkeit. Ein Ort gewährt besondere Einblicke in diesen Kosmos.
Tafelbild: Der ausgelöschte Bruder
Stolz und Harmonie vermittelt ein Familianporträt des Kaisers Septimius Severus und seiner Angehörigen. Aber ein Fleck darauf zeugt von einem Drama.
Römische Architektur: Bauten für die Ewigkeit
Für alle Zeit soll die Macht der Tiberstadt sichtbar sein: in den kühnen Konstruktionen ihrer Baumeister.