Geschichte in Köln 68 (2021)
Zeitschrift für Stadt- und Regionalgeschichte
Gebhard Aders, Eva Büthe-Scheider, Carl Dietmar, Werner Eck, Helmut Johannes Fußbroich, Susanne Härtel, Christian Hillen, Thomas Kahl, Bernd Klesmann, Angela Krätz, Birgit Lambert, Matthias Lammers, Matthias Lehmann, Stefan Lewejohann, Benedikt Neuwöhner, Joachim Oepen, Sascha Pries, Thomas Roth, Norbert Schlossmacher
Die aktuelle Ausgabe der Geschichte in Köln greift mit je einem Beitrag über den mittelalterlichen jüdischen Friedhof Kölns und die Deutzer Juden v. a. in der Frühen Neuzeit das Festjahr 1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland auf. Weitere Beiträge behandeln die verlorenen Statuenbasen des römischen Köln, die sprachgeschichtlichen Wurzeln des heutigen „Kölsch“, die britische Rheinlandbesatzung nach dem Ersten Weltkrieg, das Lehrerkollegium des Deutzer Realgymnasiums für Jungen in der NS-Zeit, das Krankensammellager in Köln-Gremberg während des Zweiten Weltkriegs sowie den Regierungsbunker unter den Weinbergen des Ahrtals in der Zeit der Kalten Krieges. Die Geschichte der neuen Kölner Universität bzw. des dortigen Historischen Seminars thematisieren gleich zwei Aufsätze über den Lehrstuhlinhaber Justus Hashagen und die Ansichten der Lehrenden in den 1920er und 1930er Jahren. Abgerundet wird der Band durch fünf Miszellen zu aktuellen Themen und Besprechungen jüngst erschienener Bücher.