Geschichten, die Irokesen ihren Kindern erzählen
Wolfgang Buddrus, Mabel Powers
Mabel Powers (1872-1966) war eine »weiße Indianerin«. Sie sammelte bei den irokesischen Stämmen in Nordosten der USA Geschichten, die ihr von alten und sehr alten Indianern erzählt wurden, die diese wiederum von ihren Eltern gehört hatten. Es sind Geschichten aus einer Zeit vor vielen, vielen Monden, als Tiere und Menschen einander noch verstanden. Die Auswahl der Geschichten und Märchen, die 1917 erstmals erschien und immer wieder nachgedruckt wurde, widmete Mabel Powers »allen Kindern, die Wie und Warum fragen, insbesondere den Roten Kindern«. Das Buch enthält zahlreiche (auch farbige) Illustrationen irokesischer Künstler. Nach genau 100 Jahren liegt hier eine deutsche Übersetzung vor.