Gestorben wird immer, gelebt aber, in bizarren Dimensionen
Skurille Kurzgeschichten über den Tod und das Leben
Jürgen Berus
In den Lebensläufen der meisten Menschen entstehen stets Geschichten, die dem normalen Bedürfnis des Alltagsgeschehens entsprechen. Dessen ungeachtet wollen stellenweise selbst ungewöhnliche Einmaligkeiten erfolgen, getragen von den seltsamen Launen der Natur. Die Außergewöhnlichkeit dieser Geschehnisse kann für manche Personen etwas Einzigartiges darstellen, die so in ihrer Art niemals geschehen würden. Können sie sich etwa so in ihrer Art zutragen, ohne jemals wirklich bewiesen werden zu können? Der schmale Grat zwischen Wahrheit und Fiktion lässt keine echte Vermutung zu, die die Geschichte als echt oder gefälscht erscheinen lässt.
Die Summe der Erzählungen handeln vom Tod, die das Leben in seinen vielfältigen Facetten beschreibt. Vom Verlust eines geliebten Menschen oder einer Sache, von bekannten oder unbekannten Elementen, die eine Metamorphose durchmachen, oder von gewohnten Strukturen, die durch überzeugten Eifer einen Neuanfang interpretieren. Mal ist es der Abschied von einem geliebten Menschen, dann eine Idee, die wiederum das Gesamtbild eines Einzelnen oder der Allgemeinheit verändert.