Gläubigerschutz bei Vermögensbewegungen down-stream
Martin Auer
Gläubigerschutz ist Gegenstand anhaltender Diskussion. Dieses Werk geht der Frage nach, inwieweit ein Gesellschafter zum Schutz seiner Gläubiger Investitionsschranken unterliegt. Gibt es also Grenzen des Vermögenstransfers der Mutter auf die Tochter? Im Fokus stehen:
• Stafettengründungen
• Gründung/Erwerb einer Tochtergesellschaft/Beteiligung
• Ausgliederung
• Gesellschaftsvertragliche Nebenleistungsverpflichtungen
• Nachschüsse
• Agio
• Unterbewertete Sacheinlagen
• Verlorene Zuschüsse
• Darlehen/Sicherheiten down-stream
• Verschmelzung/Spaltung down-stream
• Rechtsformunabhängige Investitionsschranken (zB Anfechtungs- und Insolvenzrecht, Eigenkapitalersatz, Durchgriffshaftung)
Die Arbeit widmet sich sowohl dem Kapital-, als auch dem Personengesellschaftsrecht. Ebenso werden die Investitionsschranken der natürlichen Person (zB Pflichtteilsrecht) behandelt. Rechtsprechung und Meinungsstand werden nicht nur für Österreich, sondern auch für Deutschland umfassend aufbereitet. Eine einleitende betriebswirtschaftliche Analyse (Pyramideneffekt, strukturelle Nachrangigkeit) rundet die Arbeit ab.