Göttinger Händel-Beiträge, Band 17
Jahrbuch/Yearbook 2016
Cord-Friedrich Berghahn, Albert Gier, Ton Koopman, Laurenz Lütteken, Hans Joachim Marx, Panja Mücke, Berthold Over, Klaus Pietschmann, Wolfgang Sandberger
Die Zahl der titelgebenden Frauengestalten im Werk Händels ist bemerkenswert, von der ersten Oper Almira (1705) bis zum letzten Melodramma Deidamia (1740), ergänzt um Esther, Deborah oder Athalia. In den Beiträgen der GHB 2016 wird der Frauengestalt in der Musik zur Zeit Händels nachgespürt, geleitet von den zentralen ästhetischen Begriffen ‚empfindsam‘, ‚heroisch‘ und ‚erhaben‘. Zudem finden sich Studien von Hans Joachim Marx und Ton Koopman, neben der üblichen Bibliografie und den Mitteilungen aus der Göttinger Händel-Gesellschaft e. V.