Gothaer Kinogeschichte von 1900 bis 1933
Harald Rockstuhl, Judy Slivi
Autorin Judy Slivi, Taschenbuch, 78 Seiten und 20 Abbildungen.
Das Buch nimmt den Leser mit in eine vergangene Traumwelt von Gotha.
Die Gothaer Kinogeschichte von 1900 bis 1933.
Nur fünf Jahre nach der erste öffentliche Stummfilmvorführung in Deutschland begann das Kinozeitalter vor nunmehr 115 Jahren.
Die Autorin schreibt zu Ihrem Buch: „1830 entwickelte der belgische Physiker Joseph Plateau das „Phenakistoskop“, eine Pappscheibe, auf der Figuren aufgemalt waren. Bei der Drehung der Scheibe entstand die Illusion einer Bewegung der Figuren – die ersten bewegten Bilder.
Die erste öffentliche Stummfilmvorführung in Deutschland fand im November 1895 im Berliner „Wintergarten“ im Rahmen eines Varieté-Programms statt. Filmvorführungen waren zunächst eine Jahrmarktsattraktion. Aber schon während der Kaiserzeit entwickelte sich der Film zur Kunstform, um in der Weimarer Zeit zum Massenmedium zu werden.
Auch in Gotha lässt sich diese Entwicklung nachvollziehen. Das vorliegende Taschenbuch soll einen Beitrag zur Frühgeschichte des Kinos von 1900 bis 1933 leisten. Es werden die Kinos der Stadt und deren Betreiber vorgestellt. Ferner wird die Wirkung der bedeutendsten Filme auf das Gothaer Publikum aufgezeigt. Es kamen mehrere berühmte Schauspieler nach Gotha. Die Stadt wurde aber ebenso selbst in bewegten Bildern festgehalten, die Gothaer wurden zu Filmdarstellern.“