Grundlagen der Dogmatik (in zwei Bänden)
Jürgen Moltmann, Otto Weber
In seinem groß angelegtem Werk »Grundlagen der Dogmatik« bietet der reformierte Theologe Otto Weber eine ausführliche Erörterung dessen, was christliche Dogmatik ist und was sie zu leisten hat. Die »Fragwürdigkeit und Notwendigkeit christlicher Lehre« wird entfaltet als Offenbarung, als »Selbsterschließung Gottes an uns, die sich als personale Begegnung und Anrede in der Gestalt des Wortes vollzieht. Das geschehene Wort ist Gott selbst in seiner Selbsterschließung, genauer der Vater, der sich im fleischgewordenen Sohn durch die Kraft des Geistes erschließt, also der trinitarische Gott.« (J. Rohls) Das Werk ist gekennzeichnet durch eine breite Aufnahme der theologischen Tradition und der bewussten Anlehnung an die Theologie Karl Barths. Die Geschichte der Dogmatik von der Alten Kirche bis in die Gegenwart wird entfaltet. Die gesamte Darstellung geschieht unter ständigem Rückbezug auf die theologischen und philosophischen Traditionen, auf die Reformatoren, die Bekenntnisschriften, aber auch die römisch-katholische Theologie. Schöpfung, Gotteslehre, Christologie, Pneumatologie, Trinitätslehre, Anthropologie, Prädestination, Ekklesiologie und Eschatologie sind zentrale Themen dieses Werkes. Eine detaillierte Gliederung und ausführliche Register machen das Buch zu einem unentbehrlichen Arbeitsmittel bei der Erschließung der Thematik.