Gut Panker
Die Entwicklung eines fürstlichen Landsitzes
Jochen Paustian
Gut Panker erhält in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts mit der Mätresse des schwedischen Königs eine ungewöhnliche, neue Besitzerin. Mit ihrem Sohn, Fürst Friedrich Wilhelm von Hessenstein, beginnt eine Entwicklung, wie sie kein anderes Gut in Ostholstein erfahren hat, und Panker entfaltet sich von einem »normalen« Gut zu einem beeindruckenden Landsitz. Der Autor besuchte Archive in Stockholm, auf Gut Tuna in Schweden, in Stralsund, Glücksburg, Schleswig, Eichenzell und Marburg, um die Geschichte dieses Gutes, seiner Menschen, Gebäude, der Gärten und Alleen und eines merk würdigen Aussichtsturms anhand authentischer Quellen korrekt beschreiben zu können. Mit vielen bisher unveröffentlichten Texten, Abbildungen und Fotos erhält man eine Vorstellung vom Leben und Arbeiten auf Gut Panker in unterschiedlichen historischen Zeiträumen.