HAINICH – Geschichtsbuch
Geschichte und Geschichtszeugen eines Weltnaturerbes in Thüringen
Harald Rockstuhl, Frank Störzner
Autoren Harald Rockstuhl und Frank Störzner, Taschenbuch, 6. aktualisiert Auflage 2019, 180 Seiten mit 216 Abbildungen.
Der HAINICH ist vom Thüringer Landtag im Dezember 1997 zum Nationalpark und im Juni 2011 seine Buchenbestände vom Welterbekomitee der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt worden. Aber nicht nur das einzigartige Naturerbe ist es, was diese nahezu unberührte Landschaft so liebenswert macht. Es sind gleichsam die historischen Akzente, Traditionen und Geschichten der Region, ihrer Dörfer und Menschen, die in diesem Buch vor dem Vergessen bewahrt werden sollen. Zu den wichtigsten erhaltenen Zeugen der Vergangenheit gehören dabei die zahlreichen Klein- und Flurdenkmale, die hier sachkundig nach dem aktuellen Forschungsstand
Inhalt—:
Geologie, Hydrologie und Natur des Hainich – Der Hainich und der Untergang des Thüringer Königreiches 531 – Steinkreuze im Hainich – Von Mühlhausen bis Eigenrieden – (Mühlhausen / Popperöder Quelle / Eigenrieden / Eigenrieder Burghügel) – Von Eigenrieden bis Heyerode – (Mühlhäuser Landgraben / Steinkreuze / Heyerode) – Heyerode – Grenzhaus – Eisenbahn – (Dinkebühl / Andachtsmale / Kurhaus / Grenzhaus / Genick / Förstergräber – „Vogteier Bimmel“ /Vogtei Dorla / Steinkreuze der Vogtei)
Hainichhaus (Forsthaus Seebach) und Klingbrunnen – (Hainichhaus / Ornithologe Berlepsch / Klingbrunnen) – Von Heyerode bis zur Struppeiche – (Ritzhäuser Ladestelle / Winterstein / Sommerstein / Teufelskopf) – Richtung Langula – („Taternkreuz“ / Förster-Biehl-Gedenkstein / Mareile-Bank / Jutta Müller / Struppeiche) – Die Burg des Hainichs – die Haineck – Von der Struppeiche zum Reckenbühl – (Metas Ruh’ / – Dreiherrenstein / Steinerner Tisch / Antoniusherberge /Reckenbühl / -„Schüze-Kreuz“ / „Magdkreuz“ / „Ritter-Kreuz“ / Kammerforst /- weitere Kleindenkmale / Adolf Rettelbusch und sein Denkmal / „Totenkopf“) – Das Ihlefeld – Gut Ihlefeld / „Käferbaron“/ Wanderbewegung / Hainich-Rennstieg-Verein) – Die Betteleiche – (Betteleiche / Hohe Straße / Mülverstedter Kreuz / Grabkreuze in Mülverstedt – Eiserne Hand / Ihlefelder Kreuz) – Der Fliegerhang Harsberg / Das Tal der Lauter – (Harsberg / Mihla / Berka v. d. H. und der Malstein / Lauterbach – Steinkreuze von Bischofroda / Adam und Eva) – Das Vorwerk Ihlefeld („Lützbeer“) – (Vorwerk Ihlefeld / Fuchsfarm / Steinkreuz in Weberstedt / Forsthaus am Gänsekropf – Ratstisch im Birkicht / Hellmundstein / Köhlersborn) – Das Jagdhaus am Otterbühl – Am Pfaffenrain – (Craulaer Kreuz / Steinkreuzrest an der Straße nach Reichenbach)
Craula – Die Thiemsburg – (Thiemsburg / Kreuzsteine und vermißtes Steinkreuz /Steinkreuz Zimmern) – Das Harthhaus – Das Hermann-Gutbier-Denkmal – Bad Langensalza – Craulaer Lehde – Hütscheroda – Behringen – ( Hainich-Schanze / Turnerbank / Wartenberg / Hütscheroda / – „Renn“/Baumeisterkreuz / – Ortleppsruh’ / Dr. Hans Wagener / Behringen / Tüngeda) – Vom Truppenübungsplatz zum Nationalpark – Erinnerungsberichte – Ergänzungen – Exkurse – Nachträge – (Weberstedter Kreuz / Grenzsteine im Hainich / Die Wüstungen des Hainich / – Richard Gram: Meine Erinnerungen an das Ihlefeld / Helga Exner, geb. Proschwitz: Unser Jagdhaus beim Ihlefeld / Skulpturenweg) – Epilog und Ausblick – (Epilog und Ausblick / Neue Wetterstation / Die Autoren) – Literatur – Stichwortregister