Heidelberger Thesen zu Recht und Gerechtigkeit
Christian Baldus, Herbert Kronke, Ute Mager
Aus Anlass des 625jährigen Bestehens der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg veranstaltete die Juristische Fakultät eine Ringvorlesung, um an Leben und Werk bedeutender Heidelberger Juristen der Vergangenheit zu erinnern und deren Aktualität für die heutige Rechtswissenschaft zu untersuchen. Entstanden ist dabei ein rechtshistorischer Querschnitt durch fünf Jahrhunderte, beginnend mit dem großen Systematiker und Humanisten Hugo Donellus und endend mit dem Gelehrten des Internationalen Privatrechts Max Gutzwiller. Dazwischen reihen sich, chronologisch geordnet, 19 Beiträge zu bedeutenden Heidelberger Wissenschaftlern, unter ihnen Pufendorf, Thibaut, Windscheid, von Gierke, Weber, Jellinek und Radbruch. Zeitgebundenheit rechtlicher Probleme und ihrer Lösungen, aber auch die Überzeitlichkeit systematischen Denkens und der Suche nach Gerechtigkeit werden in diesem Panorama Heidelberger Universitätsgeschichte anschaulich. Mit Beiträgen von: Peter Axer, Christian Baldus, Winfried Brugger +, Gerhard Dannecker, Dieter Dölling, Werner F. Ebke, Stefan J. Geibel, Bernd Grzeszick, Christian Hattenhauer, Burkhard Hess, Thomas Hillenkamp, Wolfgang Kahl, Stephan Kirste, Herbert Kronke, Thomas Lobinger, Ute Mager, Peter-Christian Müller-Graff, Andreas Piekenbrock, Ekkehart Reimer, Klaus-Peter Schröder, Rüdiger Wolfrum