Historisches Lexikon der Schweiz (HLS). Gesamtwerk. Deutsche Ausgabe
Basel (Kanton) - Bümpliz
Der zweite Band umfasst annähernd 3000 Stichwörter und ist mit über 700 meist farbigen Abbildungen, Karten und Grafiken und Tabellen illustriert. Inhaltlich prägen ihn die umfangreichen Artikel über die Kantone Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Bern, die bis zu 50 Spalten umfassen, sowie über den geeinten Kanton Basel vor 1833. Weitere geografische Artikel behandeln grosse Gemeinden wie Bellinzona oder Biel, aber auch kleinste wie Besenbühren; daneben stehen Artikel über Regionen wie den Berner Jura und über die Beziehungen der Schweiz zu Ländern wie Bosnien-Herzegowina.
Die Geschichte von grossen sozialen Gruppen der Schweiz wird auch im zweiten Band ausführlich thematisiert: „Bauern“ und „Beamte“. Die neuere sozialhistorische Forschung wendet sich immer mehr auch den gesellschaftlichen Minderheiten zu. Dem trägt das HLS Rechnung und behandelt etwa die Geschichte der Behinderten oder des Bettelwesens.
Die thematische Breite des HLS verdeutlicht der 2. Band mit Sachartikeln wie „Bauernkrieg“, „Baumwolle“, „Bauwesen“, „Befestigungen“, „Bekleidungsindustrie“, „Bergbahnen“, „Berufsbildung“, „Bestattung“, „Betty Bossi“, „Bibliotheken“, „Bilderchroniken“, „Bildhauerei“, „Binnenmarkt“, „Biologische Waffen“, „Blauring“, „Blick“, „Bodenmarkt“, „Börsen“, „Branntwein“, „Bräuche“, „Breitling“, „Bronzezeit“, „Bruderschaften“, oder „Buchhaltung“. Unter den Hunderten von Biografien stehen die Artikel zu den Bundesräten Johannes Baumann und Roger Bonvin neben denjenigen über den gescheiterten Hitler-Attentäter Maurice Bavaud, den Jurassischen Separatisten Roland Béguelin, die Mathematiker Bernoulli oder den Historiker Edgar Bonjour.
Pressestimme:
Das Bildarchiv des ‚HLS‘ ist ein kulturgeschichtlicher Thesaurus für sich.
Neue Zürcher Zeitung