How To Survive Schule
Wie man den alltäglichen Wahnsinn übersteht und trotzdem seinen Abschluss schafft
Sebastian Böhm
Humorvoll und ironisch: Tipps, Tricks und Anekdoten, um den alltäglichen Wahnsinn namens Schule zu überleben. Geschrieben von einem echten Insider aus dem Schulbetrieb, der selbst noch Schüler ist!
Was dauert lange und macht irgendwann keinen Spaß mehr? Neben Arztterminen, Jingle-Bells-Tönen in der Mobilfunk-Kundenhotline und S-Bahn-Fahrten ist es vor allem die allseits geliebte Schule, die als Antwort auf jene Frage herhalten könnte.
Es ist Fluch und Segen zugleich, dass sich nahezu jeder an unzählige Anekdoten aus seinem Abschnitt im »größten Irrenhaus des Lebens« erinnern kann und zuweilen auch mit nostalgischen Gefühlen an diesen zurückdenkt.
Dabei gerät schnell in den Hintergrund, dass es sich bei diesem Ort um ein gefährliches Territorium handelt, das nicht nur mit verrückten Lehrern, teuflischen Konrektorinnen und allerlei seltsamen Individuen aufwartet, sondern auch fantastische Mythen bereithält, die so verrückt sind, dass Deutschlehrer sie als Fantasiegeschichte abstempeln würden. Jeder Schüler weiß: Auf diesem harten Pflaster geht es um die Wurst.
Sebastian Böhms Buch HOW TO SURVIVE SCHULE ist nicht nur ein nützliches Nachschlagewerk für alle, die sich gerade selbst durch unser monströses Bildungssystem kämpfen, sondern dient auch dazu, den kaum zu beschreibenden Irrsinn schulischer Institutionen zu illustrieren sowie nostalgische Erinnerungen bereits im Keim zu ersticken.
In 77 Kapiteln gibt der Autor Orientierungshilfe in nahezu jeder Situation: Wie überlebe ich die verhassten Naturwissenschaften? Was meinte dieser Konfuzius mit »veni vidi vici«? Welche Taktik hilft gegen narzisstische Rektoren?
Diese und viele weitere Fragen werden umfangreich erläutert, während der Leser den langen Pfad vom »Grünschnabel« bis zum Titel des »Schulgottes« beschreitet. Und auch für Lehrer und Eltern eignet sich dieses Buch, um der jungen Generation bei ihrem alltäglichen Kampf mit dem Wissen vielleicht ein bisschen mehr Verständnis entgegenbringen zu können.